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Gute Nacht, Favoriten

  • Gerhard Brenner
  • vor 33 Minuten
  • 8 Min. Lesezeit

Drogen, Kleinkriminalität und Gewalt gegen die Polizei – Favoriten hat sich zu einem

unangenehm heißen Pflaster entwickelt.


Die Eskalation, insbesondere der Jugend- und Suchtkriminalität im 10. Bezirk, mit Hotspots um den Keplerplatz und den Reumannplatz, wird von der Polizei mit Schwerpunktstreifen beantwortet.
Die Eskalation, insbesondere der Jugend- und Suchtkriminalität im 10. Bezirk, mit Hotspots um den Keplerplatz und den Reumannplatz, wird von der Polizei mit Schwerpunktstreifen beantwortet.

Sie brechen in Autos ein, in Handyshops und Container. Sie fallen als Suchtgiftkonsumenten auf sowie als Klein-Dealer. In Parks und engen Gassen berauben sie Altersgenossen ihrer Handys und ihres Bargelds. Sie sind maximal 13, 14 Jahre alt, viele erst 11 und die Jüngsten gehen in die Volksschule – oder sollten es zumindest regelmäßig tun. Die 70 bis 100 ständig kriminell aktiven, ganz jungen Burschen und vereinzelt Mädchen in Wien-Favoriten wechseln einander ab – gleichsam rollierend kehren sie immer wieder. Auf ihr Konto gehen etwa 1.000 offene Straftaten.

Ihre Beute ist meist die Tat nicht wert. Viel schwerer wiegt der Sachschaden für die Eigentümer der Autos und Geschäfte, in die sie einbrechen. Ihre feinmotorischen Künste sind überschaubar. Das Mittel ihrer Wahl ist meist rohe Gewalt; ihr „kleinteiligs­tes“ Werkzeug sind Nothämmer aus öffentlichen Verkehrsmitteln. „Manchmal denke ich mir, es kann doch keinen öffentlichen Autobus in Favoriten mehr geben, in dem man noch einen Nothammer findet“, sagt Helmut Stacher, Leiter der Landeskriminalamtsaußenstelle (LKA-Ast) Süd in Wien-Favoriten.

Die Kriminalisten üben sich in „Loch auf, Loch zu“. „Die unter 14-Jährigen werden in ein Krisenzentrum gebracht“, berichtet Stacher. „Die über 14-Jährigen sind auch meistens bald wieder unterwegs in den Straßen von Favoriten, wenn wir sie festnehmen.“

In jüngster Zeit seien Burschen des Öfteren zwar in das Landesgericht eingeliefert worden. Doch auch die Untersuchungshaft währt meist nicht lange – und sie hinterlässt keinen bleibenden Eindruck bei den Burschen.

„Sie haben absolut keine Skrupel und keinen Respekt“, sagt Stacher. „Sie werden entlassen und begehen noch auf dem Nachhauseweg die nächs­te Straftat.“ Die meisten von ihnen stammen aus Syrien, Afghanistan und Tschetschenien oder auch aus Bosnien und Serbien.

In einem Fall wurden zwei Jugendliche dabei beobachtet, wie sie 3.000 Euro auf ein Konto einzahlten. Man habe davon ausgehen können, dass es sich um die Beute aus Kfz-Einbrüchen handle, denn diese seien kurz zuvor verübt worden, erzählt Stacher. „Wo sonst hätten die Burschen so viel Geld hergehabt?“ Die Kriminalbeamten beantragten eine Kontoöffnung und Kontosperre. Es wurde verweigert. Das Geld ist weg, die Kfz-Einbrüche ungeklärt.


15 Seiten Wochenendbericht. An Wochenenden registrieren die Kriminalbeamten der LKA-Ast Süd allein im 10. Bezirk oft über 80 Pkw-Einbrüche. In einem Fall waren es allein 40 in der Parkgarage im Hauptbahnhof. Die Tatortauflistung nach einem Wochenende umfasst oft bis zu 15 Seiten. Die Beamten der LKA-Ast Süd sind zuständig für die Bezirke 10, 11, 12, 13 und 23 – mit einer Gesamtbevölkerungszahl von weit über einer halben Million Menschen. Die 106 Kriminalisten (126 sollten es sein) sind mit dem größten Kriminalitätsanfall in  Wien konfrontiert.

Die Eskalation insbesondere der Jugend- und Suchtkriminalität im 10. Bezirk mit Hotspots um den Keplerplatz und den Reumannplatz wird von der Polizei mit Schwerpunktstreifen beantwortet. Allein zwischen Oktober 2022 und März 2024 nahmen sie 670 Personen fest und verzeichneten knapp 1.500 Suchtgiftsicherstellungen. Zehn bis zwölf Kriminalbeamte der LKA-Ast Süd erhielten bei den Schwerpunktstreifen regelmäßig Unterstützung von der Bereitschaftseinheit, der WEGA, der Einsatzgruppe gegen Jugendkriminalität (EJK) und auch von Einsatzeinheiten aus anderen Bundesländern.

„Derzeit haben wir drei- bis viermal pro Monat Schwerpunktstreifen“, berichtet Jasmin Huber, Kriminalbeamtin in E1-Ausbildung und der LKA-Ast Süd zugeteilt. Sie bearbeitete in den vier Jahren bis Sommer 2024 Betrugsfälle in der LKA-Ast Nord im 22. Bezirk. Auch in der LKA-Ast Süd sind die Kriminalisten im Betrugsbereich nicht unterbeschäftigt. Bis vor Kurzem arbeiteten sie einen Millionenschaden auf, der durch Betrug mit dem Reparaturbonus entstanden war. Vorwiegend Handygeschäfte in Wien-Favoriten und anderen Bezirken hatten doppelte Rechnungen für ein und dieselbe Reparatur ausgestellt. Falsche Polizisten und andere Abholbetrüger visieren die älteren Mitbewohner der LKA-Ast-Süd-Bezirke an. In einem Fall sollten „Polizisten“ 80.000 Euro aus der Wohnung einer Frau abholen. In letzter Minute wandte sie sich an die echte Polizei. Diese zog eine Observation auf. Die falschen Polizisten gaben sich jedoch nicht zu erkennen, sie müssen erkannt haben, dass sie aufgeflogen waren.


Helmut Stacher: „Sie haben absolut keine Skrupel und keinen Respekt.“
Helmut Stacher: „Sie haben absolut keine Skrupel und keinen Respekt.“

Neue Dimension und Qualität der Gewalt. „Das Ausmaß der Gewalt- und Suchtgiftkriminalität vor allem hier im 10. Bezirk hat schon eine neue Qualität und Dimension erreicht“, sagt Jasmin Huber. „Empfangen“ worden sei sie im Herbst 2024 in Favoriten mit drei Kindestötungen. In einem Fall hatte mutmaßlicherweise eine Frau ihrem vierjährigen Kind die Kehle durchgeschnitten, während es schlief. Der Schnitt war außergewöhnlich tief. In einem zweiten Fall steht eine Mutter im Verdacht, ihr Neugeborenes im Spital umgebracht zu haben. Sie soll es erwürgt, in einen Plastiksack verpackt und in einen Container geworfen haben. Anfangs stand der Verdacht im Raum, das Kind sei aus der Neugeborenenabteilung entführt worden. Eine Nacht lang war nach ihm gesucht worden, bis es in einem Container gegenüber des Krankenhauses gefunden wurde. In einem dritten Fall war ein Paar aus Oberpullendorf nach Wien-Favoriten gekommen. Der Mann behauptete, nicht gewusst zu haben, dass seine Frau hochschwanger war. Sie brachte ihr Kind allein zur Welt. Anfangs behaupteten sie und ihr Mann, es sei tot geboren worden. Später stellte sich heraus, es war kurz nach der Geburt erwürgt worden.


Hotspots wie der frühere Karlsplatz. „Was früher der Karlsplatz mit der Kärntnertorpassage war, sind heute die Hotspots um die Favoritenstraße im zehnten Bezirk“, sagt Helmut Stacher. „Meistens wird Gras und Cannabis-Harz verkauft, aber es geht auch um Heroin und Kokain.“ Jasmin Huber erzählt, „wenn wir eine Streife beginnen, sind wir kaum aus dem Auto ausgestiegen, und schon werden wir auf Suchtgift angesprochen – entweder, ob wir welches brauchen oder welches haben“. Meist werde die erste Festnahme innerhalb der ersten zehn Minuten einer Streife ausgesprochen – obwohl die Gesichter der Kriminalbeamten nicht unbekannt sein sollten. Trotz des Einsatzes von Drohnen und eines Video-Überwachungsbusses werde das Ausmaß des Handels nicht weniger.

Hinzu kommt eine zunehmende Gewaltbereitschaft der Täter gegen die Polizistinnen und Polizisten. Die Angehaltenen widersetzen sich der Festnahme, versuchen zu flüchten, greifen die Beamten an und erhalten des Öfteren handfeste Unterstützung von ihresgleichen. Fast alle haben ein Messer eingesteckt. Bei Durchsuchungen besteht stets die Gefahr, dass sich die Polizis­ten an einer Spritze verletzen.

Es scheint, als seien alle Tabus der Polizei gegenüber gefallen: Vor nicht allzu langer Zeit wurde in der Nähe der Kriminaldienststelle eine Telefonzelle gesprengt; wenig später wurde in ein Tatort-Fahrzeug der Polizei eingebrochen, das vor dem Kommissariat abgestellt war.


Angriff von hinten. Im Sommer 2024 war ein uniformierter Polizist gerade damit beschäftigt, einen Angehaltenen zu überprüfen, als er von einem Unbeteiligten attackiert wurde – von hinten mit einem Messer. Auf einem Überwachungsvideo war später zu sehen, wie der Mann von rechts hinten auf den Polizisten zugelaufen war . Er zog ein Messer, holte aus und stach damit zweimal auf den Rücken des Beamten ein – mit aller Kraft und voller Wucht. Zum Glück hatte der Polizist eine Stichschutzjacke an, sodass ihm körperlich nichts passierte. „Psychisch verunsichert das einen Menschen aber natürlich gewaltig“, sagt LKA-Ast-Leiter Helmut Stacher.

Auch untereinander sind die Kriminellen meist rasch mit dem Messer bei der Hand. Stichverletzungen sind die häufigste Körperverletzungsform im 10. Wiener Bezirk. Wenig wirkt die Waffenverbotszone in der Favoritenstraße zwischen Reumannplatz und Hauptbahnhof samt Nebengassen.

„In letzter Zeit bekommen wir immer wieder Hinweise, dass sich die Suchtgiftszene auf den Matzleinsdorferplatz ausweitet“, berichtet Stacher. „Der ganze Platz ist derzeit Baustelle. Es gibt dunkle Ecken und Bereiche – ideale Stellen für die versteckten Suchtgiftdeals.“ Die Kriminalbeamten hoffen, dass sich das bessert, sobald der Platz hell und freundlich umgebaut ist. „Wir sehen das am Hauptbahnhof“, sagt Stacher. „In der noch neuen und hellen Bahnhofsanlage gibt es kaum Auffälligkeiten für uns.“

Auch im Waldmüllerpark werden des Öfteren Spritzen gefunden. Der Matzleinsdorfer Platz bietet sich zudem als Drogenumschlagplatz an, da er mit den Straßenbahnlinien 6 und 18 gut mit der Gumpendorfer Straße verbunden ist, insbesondere mit dem „Tageszentrum Jedmayer der Suchthilfe“ am Gumpendorfer Gürtel. Dort haben die Süchtigen einen Rückzugsort, eine Notschlafstelle, ein Betreuungsteam und können unter anderem Spritzen tauschen. Auch die Philadelphiabrücke am Bahnhof Meidling gilt als Hotspot und Drogenumschlagplatz. Auch sie ist durch die U6 gut verbunden mit dem Tageszentrum Jedmayer.


Wiener Indoor-Anbau. Das Suchtgift stammt immer öfter aus Wiener Indoor-Anbau. Im Jänner 2025 entdeckten die Kriminalisten der LKA-Ast Süd in der Gurkgasse im 14. Bezirk einen Anbau mit 900 Cannabis-Pflanzen. „Das ist eine beachtliche Menge“, betont Helmut Stacher. Zwei Tage lang arbeiteten die Kriminalbeamten in dem Haus, in dem sich ein aufgelassenes Gasthaus befand. In der Anlage hatten zwei Albaner gewohnt und als „Cannabis-Gärtner“ gearbeitet. Im Gegenzug wurden sie versorgt – ihr Kühlschrank war voll. „Es war ein ganz schöner Aufwand, die Belüftungs-, Beregnungs- und sonstigen Pflanzenpflegeanlagen zu entfernen“, berichtet Stacher. Aus den 900 Pflanzen ließen sich über 70 Kilo Cannabis abernten.

Meist fallen die Pflanzenaufzuchten durch hohen Stromverbrauch auf oder werden durch Hinweise aus der Bevölkerung verraten. „Zwei unserer Suchtgift-Kriminalbeamten waren bis vor Kurzem verdeckte Ermittler“, schildert Stacher. „Sie verfügen dadurch noch über gute Kontakte in die Szene.“ In der LKA-Ast Süd arbeiten 15 Kriminalbeamte im Suchtmittelbereich, aufgeteilt auf drei Gruppen.

Im August 2024 hatten die Suchtgiftkriminalbeamten drei Drogenhändler ausgeforscht, überwacht und festgenommen, nachdem sie ausreichend Material gegen sie gesammelt hatten. Bei einem der drei Serben fanden sie in der Wohnung 70 Kilo Marihuana und über sieben Kilo Kokain. Auch Bargeld stellten sie sicher. Der Straßenverkaufswert der sichergestellten Drogen betrug 1,5 Millionen Euro.

Im Jänner 2025 entdeckten die Kriminalisten in Meidling eine Indoor-Anlage mit 700 Cannabis-Pflanzen. Auch dort arbeiteten die Tatort-Leute der LKA-Ast Süd mehrere Tage, bis sie die Spuren gesichert und die Pflanzen samt Anlagen abgebaut hatten. „Unsere Tatort-Leute sind praktisch im Dauereinsatz“, sagt Helmut Stacher. Die 40 Spurenspezialisten der LKA-Ast Süd absolvieren pro Jahr über 8.000 Tatort-Einsätze, die Nachbearbeitung in der Dienststelle inklusive.

Selbst Wien-Liesing ist kein weißer Fleck für die Kriminalbeamten der LKA-Ast Süd. Im Bereich Brunnerstraße und anderer Straßen in der Gegend fallen Kasten- und Kleinlieferwägen kaum auf. Prostituierte bieten dort Dienste an. Doch in manchen Lieferfahrzeugen verschwinden Motorräder nachts und tauchen tags darauf in Ungarn oder in der Slowakei wieder auf. „Vor einiger Zeit haben wir am Liesinger Platz vor dem Schnellbahnhof ein Problem mit Jugendlichen gehabt, die anderen Jugendlichen vorwiegend Handys geraubt haben“, erzählt Stacher. Die Polizei brachte das Problem durch intensive Streifen weg.


Bankomatsprengungen. Auch Bankomatsprengungen beschäftigen die Kriminalisten der LKA-Ast Süd. Die Täter schreiten meist zwischen drei und vier Uhr Früh zur Tat. Sie kommen zu dritt, zu viert oder zu fünft zu den Geldausgabeautomaten. Sie sind dunkel gekleidet, mit Kapuze über dem Kopf. An Hand- und Fußgelenken sind Jacke bzw. Hose abgeklebt mit Klebestreifen. Die Täter wollen kein DNA-Trägermaterial hinterlassen.

Die Rollen und die einzelnen Arbeitsschritte sind aufgeteilt, jeder Handgriff sitzt. Die Tathandlungen werden angeblich in Hallen in den Niederlanden geübt und  dauern selten länger als zwei Minuten. Die Einbrecher brechen den Bankomaten auf, bringen eine Sprengvorrichtung an und jagen ihn in die Luft. In den meisten Fällen zündet die Sprengung und zerreißt den Geldautomaten in Stücke. Meist sind in den Gelddepots keine Farbpakete deponiert. Das Unternehmen, das sie erzeugt, kommt derzeit mit der Produktion angeblich nicht nach. Die Bankomatsprengungen sind europaweit ein Problem. Die Täter raffen alles Geld an sich, das sie kriegen können, und flüchten in PS-starken Autos.

Im Jänner beispielsweise wurde eine Bankfiliale in Alt Erlaa im 23. Bezirk auf diese Weise völlig zerstört. Die Filiale ist nicht mehr verwendbar. „Der Sachschaden ist immer weit über dem Wert der Beute“, sagt Helmut Stacher. Im Fall von Alt Erlaa wurde eine nebenan gelegene Apotheke in Mitleidenschaft gezogen. Die Besitzerin der Apotheke hatte zum Zeitpunkt der Sprengung Nachtdienst. „Man kann sich vorstellen, was das für ein Schock für sie war“, sagt Stacher.

In einer Bank in der Favoritener Wienerbergstraße hatten die Täter einen Blindgänger montiert. Sie flüchteten unverrichteter Dinge – zu dritt auf einem Vespa-Roller. In einem Fall im 21. Bezirk waren bei einer Schwerpunktstreife unter anderem WEGA und Polizeihubschrauber im Einsatz. Gerade als der Hubschrauber zum Nachtanken nach Schwechat flog, schritten die Bankomatsprenger zur Tat. Nach der Sprengung eines Bankomaten rasten sie in einem 600-PS-starken Audi RS 6 davon, verfolgt von einem Funkwagen der WEGA. Bei Tempo 200 gaben die Polizisten die Verfolgung auf. Zu groß war die Gefahr, dass sie in einen Unfall verwickelt werden konnten. Die Flüchtenden fuhren bei Rot über Kreuzungen, schnitten Kurven und rasten durch enge Gassen. Im Bundeskriminalamt wurde Anfang März die Ermittlungsgruppe „Soko Bankomat“ gegründet. Sie soll die Ermittlungen österreichweit koordinieren und mit Europol, Interpol und anderen Ländern zusammenarbeiten. Die Täter sind meist aus Nordafrika und haben in Holland einen Brückenkopf eingerichtet. Im Internet gibt es Anleitungen zur Sprengung von Bankomaten. Gezeigt wird, wie die Arbeitsteilung am besten zu erfolgen hat und an welchen Bankomaten die Vorgangsweise am besten klappt. Hinterlegt ist das Video mit Rap-Musik, dem Lied „Semtex“. Bei „Semtex“ handelt es sich um einen oft verwendeten, sprengkräftigen Plastiksprengstoff. Auch die Täter in Wien posten des Öfteren auf Instagram und Tik-Tok Videoaufnahmen von den Bankomatsprengungen – unterlegt mit martialischen Raps.












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